Unsere Äpfel

Diese auch als Red Delight bekannte Apfelsorte hat ein cremefarbenes und sehr knackiges Fruchtfleisch. Das intensive Aroma der Elise und die feinsäuerliche Note machen sie zu einem besonderen Geschmackserlebnis, auf das auch Allergiker nicht verzichten müssen: Auch im rohen Zustand weist diese Sorte nur geringste Reaktionen bei Apfelallergikern hervor.* Die Elise eignet sich hervorragend zum Backen und Kochen, z.B. für einen leckeren Apfel Crumble.

Den Herbstapfel Elstar charakterisieren sein kräftiges Fruchtfleisch, der süß-säuerliche Geschmack sowie der intensive Duft aus Zitrus-Bananenaroma. In der Küche präsentiert sich der Elstar als Allrounder für viele Zubereitungsarten. Mit ihm gelingen Kuchen, Torten, Mus, Gelees oder Apfelsaft. Im Frühjahr können Hobby-Gärtner Jungbäume auf unserem Obsthof kaufen, die sich im Hausgarten an einem sonnigen Platz besonders wohl fühlen.

 Rezeptidee: Der Elstar eignet sich besonders gut zur Herstellung eines leckeren Apfelpunschs.

Der Gala Apfel zählt wegen seines süß-saftigen Geschmacks zu einer der beliebtesten Apfelsorten. Die Sorte stammt aus Neuseeland und ist seit 1960 auch in Europa eingeführt. Gala kann sofort nach der Ernte verzehrt werden und ist in unseren Kühllagern bis in den April hinein frisch. Durch seinen geringen Säuregehalt schmeckt der Gala auch sehr gut im Müsli oder Salat.

 Rezeptidee: Wie wäre es mit leckeren Apfel-Nuss-Muffins?

Der unvergleichliche Jonagored wurde in den 80ern in Belgien als Mutation der Sorte Jonagold entdeckt. Dieser Apfel ist recht groß und hat eine natürliche Wachsschicht, die bei ihm wie beim Jonagold für eine besonders lange Haltbarkeit sorgt. Das feste Fruchtfleisch schmeckt dank des harmonisch süßsauren Aromas vorzüglich. Wir ernten den Jonagored im Oktober und lagern ihn in unseren Kühllagern bei konstanter Temperatur und Feuchtigkeit ein. Im kommenden Frühjahr bis zum Sommer ist er dann hervorragend zum rohen Verzehr, zum Backen oder auch zum Kochen geeignet.

Der Karmijn trägt seinen Namen aufgrund einer karminroten Farbe, die zur Erntezeit unseren Obsthof erleuchtet. Wir haben die Sorte vor 35 Jahren aus den Niederlanden eingeführt und sind von dem charktervollen Geschmack dieses Apfels überzeugt wie am ersten Tag. Erntereif ab Septemde bleibt der Katmijn in unseren Kühlagern bis zum Januar frisch. Er mag besonders warme geschützte Standorte und bedankt sich für unsere gute Pflege mit einer leicht säuerlichen Note und seinem speziellen würzigen Aroma. Der Karmijn eignet sich besonders gut für den Frischverzehr wie auch für die Herstellung von Obstsalat, als Brat-und Backapfel sowie als Saft.

Der Topaz wurde in den 80ern in der Tschechei gezüchtet und gehört damit zu den jungen Apfelsorten. Geschmacklich steht er den älteren Sorten jedoch in nichts nach: Das feste, säuerliche Fruchtfleisch dieses Lagerapfels eignet sich für alle, die ein festes knackiges Fruchfleisch bevorzugen. Und auch zum Kochen und beim Backen zeigt sich der Topaz von seiner besten Seite und verpasst Apfelkuchen & Co. ein lecker zitroniges Aroma. Das Allergiepotenzial dieser Sorte ist vergleichsweise gering.*

Der Alkmene ist ein Septemberapfel und überzeugt mit einem ausgewogenen Aroma von Süße, leichter Säure und einem feinen Bananenaroma. Zum Reinbeissen. Er stammt vom Cox Orange ab und ist sehr allergenarm. * Dank seines knackigen Fruchtfleischs eignet sich diese Sorte auch hervorragend zum Backen, für die Saftherstellung oder zum Kochen.

 Rezeptidee: Wie wäre es mit einem leckeren Rote Bete- Apfel-Salat?

Der Frühapfel Astramel mit roter Deckfarbe hat ein saftiges Aroma mit einem ausgewogenen Säureanteil. Die angenehm schmeckende Süße des Apfels macht ihn zu einem Allrounder, der nicht nur mit seinem Geschmack, sondern auch mit einem zart aromatischen Duft überzeugen kann. Besonders gut schmeckt der Astramel z.B. klein geschnitten im Salat oder Müsli.

Der ursprünglich aus den Niederlanden stammende Boskoop ist auch in Deutschland weit verbreitet. Dieser Winterapfel trägt große Äpfel, hat eine rot-grünliche Farbe und ein mürbes Fruchtfleisch. Der Boskoop ist ein sehr intensiv schmeckender Apfel und wegen seines herb-säuerlichen Aromas bei allen beliebt, die aromatisch-saure Früchte bevorzugen. Wir empfehlen Boskoop ganz besonders für Apfelmus, Obstsalat und Bratäpfel. Praktisch für Allergiker: Der Boskoop enthält verhältnismäßig wenig Apfel-Allergene.*

Der knackige Braeburn stammt aus Neuseeland, schmeckt aromatisch-würzig und ist wegen seiner feinsäuerlichen Note sehr beliebt. Dieser Apfel hat eine gute Haltbarkeit und hält sich in unseren Kühllagern bis April. Der aromatische Braeburn eignet sich hervorragend für köstliche Kuchen oder erfrischenden Apfel-Kompott.

Die ursprünglich aus den Niederlanden stammende Sommerapfel Collina ist eine eher kleine bis mittelgroße Apfelsorte. Sie wird ab August geernet und ist leicht zu erkennen an ihrem kugeligen Aussehen. Der süss-säuerliche Geschmack vom Collina eignet sich besonders gut für die Herstellung von Apfelmus oder zum Backen leckerer Apfelkuchen. Für Allergiker gilt diese Sorte als gut verträglich*.

Der Cox Orange mag es kühl und ist als typischer Winterapfel ab Dezember genussreif. Diese Sorte verlangt von uns eine aufwändige Pflege und bedankt sich dafür mit seinem sehr leckeren, kräftig-süss-säuerlichen Geschmack. Nicht umsonst gilt dieser Apfel als einer der besten Tafeläpfel und ist dank seines hervorragenden Aromas und dem mittelfesten Fruchtfleisch vielseitig beim Backen und Kochen einsetzbar.

Der Delba ist auch unter dem Namen Delcorf oder Delbarestival bekannt und wurde in der traditionsreichen französischen Baumschule "Pepinieres et Roseraies" gezüchtet. Diese beliebte Sorte mit grünlich-gelber Farbe ist ein leckerer Frühapfel und punktet mit einem frisch-süßlichen Geschmack und einer feinen säuerlichen Note. Egal ob zum direkten Verzehr, zum Backen von Apfelkuchen oder im Müsli: Die feine Anisnote des Delba überzeugt viele Apfelfans.

Dieser Apfel ist eine wahre Entdeckung: Der Discovery eröffnet wegen seiner frühen Reife ab Mitte August die Apfelsaison. Dieser knackig-aromatische Apfel ist leicht säuerlich und wohlschmeckend. Sein hoher Vitamin C-Gehalt bereitet außerdem unser Immunsystem auf die Grippezeit im Herbst vor. Der Discovery eignet sich besonders zum Direktverzehr, macht sich wegen seines feinen Zuckergehalts aber auch gut in Obstspeisen oder beim Backen.

Der Fiesta strahlt im Oktober leuchtend rot und setzt auffällige Akzente in der Landschaft. Das Fruchtfleisch der Sorte Fiesta schmeckt saftig-leicht würzig und ist nicht nur bei Apfelliebhabern, sondern auch bei Bienen sehr beliebt. Diese Sorte gilt als sehr guter Pollenspender und versorgt unsere Bienen zuverlässig mit ihrem Grundnahrungsmittel. Der Fiesta ist besonders saftig und eignet sich daher hervorragend für die Saftherstellung. Ein leckerer Fiesta-Apfelpunsch ist auf jeder Party ein gern gesehener Gast.

Diese Züchtung aus dem Alten Land bei Hamburg erfreut sich seit den 70ern einer treuen Fan-Gemeinde. Seine saftigen Früchte punkten mit festem Fruchtfleich, einem sanften Aroma und feinwürzigen Säurenoten. Bei guter Lagerung schmeckt der Gloster auch im kommenden Frühjahr wie frisch gepflückt. Diese kräftig dunkelrote Sorte eigenet sich besonders gut auch für die Verwendung in der Küche und die Gastronomie z.B. zur Herstellung von Bratäpfeln oder würzigem Apfelmus.

Diese Apfelsorte stammt aus den USA und war früher auch hierzulande als Tafelobst weit verbreitet. In reifem Zustand ist der Apfel goldgelb und sieht mit seiner gleichmäßigen Form besonders appetitlich aus. Aber auch seine inneren Werte überzeugen: Dieser leckere, süßaromatische Apfel zerfällt beim Erhitzen kaum und eignet sich sehr gut zum Backen und Kochen. Der Golden Delicious findet wegen seines unverkennbaren Aromas auch häufig Verwendung bei der Herstellung von Obstbrand. In der heimischen Küche lässt sich aus ihm vor allem Apfelmus oder auch Babynahrung herstellen.

Dieser gelblich-rote Herbstapfel wurde 1920 zufällig im schleswig-holsteinischen Eutin entdeckt. Er stammt vom Cox Orange ab und steht diesem geschmacklich sehr nahe: Die saftigen Früchte mit feiner Säurenote sind sehr gut bekömmlich. Sehr beliebt als Pausenapfel, nicht nur bei den Kindern, und in der heimischen Küche beim Kochen und Backen vielfältig einsetzbar.

Der Baum des Herbstapfels Ingrid Marie ist im Frühjahr mit seinen weißen-zartrosa Blüten eine echte Augenweide. Aber auch für den Gaumen hat diese Sorte einiges zu bieten: Das weiche bis mittelfeste Fruchtfleisch hat einen feinen, leicht säuerlichen Geschmack. Ingrid Marie ist für die Weiterverarbeitung besonders gut geeignet und macht immer eine gute Figur: Egal ob frisch im Salat oder weiterverarbeitet zu leckeren Muffins. Übrigens: Besonders beliebt ist diese Sorte als Weihnachtsapfel für Apfelkuchen mit Zimtstreuseln.

Der Jamba wurde 1954 im Alten Land bei Hamburg gezüchtet. Seit dem hat sich dieser Sommerapfel wegen seines erfrischend-säuerlichen Geschmacks und der hohen Saftigkeit längst auch über die Grenzen Hamburgs hinaus etabliert. Wir ernten den gelbgrünen Jamba ab Mitte August, wo er dann auch sofort genussfertig ist. Egal ob frisch vom Baum, zum Backen oder zur Saftherstellung; der saftige Jamba schmeckt immer vorzüglich.

Wir bauen diese sächsische Spätsorte seit zwei Jahrzehnten an, ein Ossi in jeder Hinsicht. Im späten Herbst geerntet schmeckt er als Lagerapfel nach etwa fünf Monaten am besten. Das nussige Aroma vom Pilot trifft auf einen süß-säuerlichen Geschmack, der sich besonders beim Frischeverzehr entfaltet, aber auch in weiterverarbeiteter Form z.B. in Form von Apfelsaft vorzüglich schmeckt. Der hohe Vitamin-C-Gehalt dieser Sorte stärkt unser Immunsystem für die nasskalten Tage im Frühjahr.

Der Pirella ist leicht zu erkennen an seinem recht großem Umfang. Die hellrote Schale dieses Herbstapfels leuchtet bis in den Herbst hinein und verpasst der tristen Landschaft rote Farbkleckse. Diese Sorte ist besonders ertragreich, bedarf keiner Lagerung und kann direkt vom Baum gegessen werden. Sein mittelfestes Fruchtfleisch begeistert Apfelliebhaber mit einem kräftig-fruchtigen, süßsäuerlichen Aroma.

Die Rubinette wurde nicht gezüchtet, sondern entstand zufällig aus ihren "Vorfahren" dem Golden Delicious und dem Cox Orange. Von ihnen hat diese Sorte auch ihr ausgewogenes Apfelaroma geerbt, das Apfelliebhaber leider nur kurze Zeit im Jahr genießen können, weil die Rubinette nur bis etwa Mitte Dezember lagerfähig ist. Wer also nicht auf das kräftig aromatisch-fest-saftige Fruchtfleisch dieser Sorte verzichten möchte, sollte von September bis Dezember unbedingt zur Rubinette greifen. Die Rubinette eignet sich zum Backen oder Kochen und peppt Müsli und Salate auf.

Die ersten Früchte des Summercrisp können bereits Ende Juli geerntet werden. Als Frühsorte hat dieser Apfel den typischen Frische-Geschmack und begeistert Apfelliebhaber mit seinem knackigen Fruchtfleisch und einem hohen Vitamin-C-Gehalt. Der Summercrisp eignet sich vor allem für den Frischverzehr. Ein wahrer Apfel zum Reinbeissen.

Der Wellant hat seinen Ursprung im benachbarten Holland und wurde wegen seines unverkennbaren Geschmacks 2008 zum Apfel des Jahres ernannt. Aber auch seine Erscheinung macht diesen preisgekrönten Apfel zu einem echten Hingucker: Die klassische rote Farbe des Wellant und sein rustikales Aussehen machen ihn zu einem der auffälligsten Äpfel auf unserem Obsthof. Durch das harmonische Verhältnis zwischen Zucker und Säure gepaart mit einer würzigen Note eignet sich der Wellant besonders neben dem Direktverzehr für leckere Kompottspeisen, aber auch zum Backen oder für die Saftzubereitung. Der Wellant gilt als besonders verträglich für Apfel-Allergiker.*